Videokonferenzsystem

Test Vidyo Desktop - preiswerte Lösung für virtuelle Meetings

Anmeldung am Videoportal

Nach der Anmeldung am Portal - die entsprechende Einladung zur Konferenzteilnahme vorausgesetzt - befindet sich der Anwender direkt im Konferenzraum und sollte sein Gegenüber hören und sehen. Die Bedienung ist dabei denkbar einfach. Über dem Videobild findet der Benutzer neun Symbole, um das gezeigte Bild zu wählen, die Lautstärke einzustellen, gemeinsam Dokumente zu besprechen oder Feineinstellungen am System vorzunehmen.

Bei den Einstellungen können etwa die verwendeten Audio- und Videogeräte konfiguriert werden, falls mehrere im System vorhanden sind. Ebenso können hier die Videoauflösung gewählt und das System an die Netzumgebung (Proxy etc.) angepasst werden.

Zugang: Den virtuellen Konferenzraum betritt der User über ein Webportal.
Zugang: Den virtuellen Konferenzraum betritt der User über ein Webportal.

Die ersten Minuten mit dem Vidyo-Konferenzsystem überraschten dann: Kein Vergleich zum Pixelbrei oder zu den Ruckelbildern, die etwa Skype bei Videoübertragungen via Internet liefert. Zudem waren Bewegungen des Gegenübers flüssig ohne Ruckeln zu erkennen, und an der Sprachqualität gab es nichts zu bemängeln. Ein Blick in das Statusmenü zeigte, dass wir ein wenig mehr als 700 Kbit/s Bandbreite benötigten. Auffallend war dagegen die hohe CPU-Auslastung auf unserem Windows-7-Notebook (Dualcore mit 2,4 GHz): Sie lag bei 70 Prozent und teilweise sogar darüber.