Content-Management-Systeme

Website im Griff mit CMS

Wer braucht Content Management?

Der Einsatz von CM-Systemen lohnt sich in jedem Fall dann, wenn größere Websites und komplexe Inhalte zu verwalten sind, die häufig aktualisiert werden müssen. Wer Tausende von Seiten und verschachtelte Verzeichnisstrukturen zu administrieren hat, kann ohne eine entsprechende Software kaum effizient arbeiten. Insbesondere wenn mehrere Personen von verschiedenen Standorten aus Content ändern, kommt man um ein CM-System nicht umhin.

Vor allem Verlage setzen CM-Systeme ein, um ihre Inhalte im WWW zu publizieren. Die Redaktionen von Spiegel, Focus und anderen Zeitschriften waren hier Vorreiter. Das Redaktionssystem SixCMS 3.0 beispielsweise ist zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Verlagen und wird eingesetzt bei BertelsmannSpringer, Buchjournal online und dem Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. Den Redakteuren stehen komfortable und Browser-gestützte Eingabetools zur Verfügung, die neben der Erfassung der Beiträge eine Zuordnung zu Rubriken, Status und umfangreiche Zugriffskriterien verwalten. Auf der Front-Endseite stehen Funktionalitäten für die Volltextrecherche und die gezielte Ausgabe der Inhalte zur Verfügung.

Inzwischen sind CM-Systeme aber nicht nur in Verlagen, sondern in allen Wirtschaftsbereichen verbreitet. Durch den Einsatz eines unternehmensweit verwendeten CM-Systems kann beispielsweise die PR-Abteilung des Unternehmens regelmäßig Pressemeldungen veröffentlichen, der Personalbereich Stellenanzeigen, der Vertrieb Sonderangebote und vieles mehr. Auch externe Partner sind einbindbar. So hat Bermah Oil in den Internet-Auftritt seiner mit NPS von Infopark realisierten Marke Castrol einen Merchandising-Shop und einen geschützten Bereich für Händler eingebunden. Von einer externen Agentur werden zusätzlich aktuelle Motorsportnachrichten direkt von der Piste mit Hilfe von NPS in die Website integriert.