Windows und Linux virtualisieren
Workshop - Mit Parallels Desktop eine virtuelle Umgebung aufbauen
Erste Schritte unter Windows und Linux
Parallels Desktop wird unter Windows direkt von der Arbeitsoberfläche gestartet, sofern diese Option während der Installation nicht explizit ausgeschaltet wurde. In Linux steht es entweder in einem der Menüs, oder Sie starten es in einem Terminal mit "parallels-desktop". Die wichtigsten Funktionen erreicht der Benutzer über die vier Schaltflächen des Programmfensters: virtuelle Maschine erstellen, vorhandene öffnen, virtuelle Maschinen von der Parallels-Website herunterladen und virtuelle Maschinen importieren von Fremdprodukten wie VMware, VirtualPC und VirtualBox.
Rechts im Fenster hat man die sehr ausführliche Dokumentation im Zugriff. Leider führt der Link zu den Online-Ressourcen ins Leere; auch eine Suche auf der Parallels-Website bringt den Hilfesuchenden nicht weiter. Die Programmeinstellungen findet der Benutzer im Dateimenü, allerdings sind die Standardvorgaben schon ideal eingestellt und müssen nicht geändert werden.
Ein Klick auf Neue virtuelle Maschine erstellen startet den entsprechenden Assistenten. Im zweiten Fenster wählt der Benutzer das Betriebssystem und den Typ. Zur Wahl stehen Windows, Linux, FreeBSD, OS/2, MS-DOS, Solaris und "Andere". Aus der aufklappbaren Liste Version wählt man danach das gewünschte System. Hier bietet Parallels Desktop
elf verschiedene Windows-Version von 3.11 bis Windows 7
neun Linux-Distributionen - Ubuntu, Fedora, Red Hat, Suse, Debian, CentOS, OpenSuse, Mandriva, Xandros - sowie andere mit 2.4er- oder 2.6er-Kernel
FreeBSD 4.x bis 7.x
OS/2 Warp 3 bis 4.5, eComStation 1.1 und 1.2
MS-DOS 6.22
Solaris 9 und 10