Physische Maschinen auf Virtuelle migrieren

Workshop: VMware Converter in der Praxis

Drei Schritte zum Ziel

Insgesamt teilt sich die Konvertierung in drei Schritte auf. Im ersten Schritt wird das Quellmedium genau definiert. Hier kann der Nutzer beispielsweise angeben, welche Festplatten zusätzlich mit in die virtuelle Umgebung übernommen werden sollen.

Netzwerkdaten: Um Systeme im lokalen Netz zu konvertieren, benötigt der Converter Admin-Rechte.
Netzwerkdaten: Um Systeme im lokalen Netz zu konvertieren, benötigt der Converter Admin-Rechte.

Schritt zwei legt die Einstellungen für die künftige virtuelle Umgebung fest. Am wichtigsten ist der Bereich „Destination“: Hier stellt der Nutzer ein, ob das Image in eine ESX-Umgebung eingebunden wird oder nicht. Dann folgen die Einstellungen für den künftigen Namen und Optionen zur virtuellen Festplatte. Abschließend lassen sich der Maschine virtuelle Netzwerkkarten zuweisen.

Schritt drei erlaubt es, die neue Maschine genauer anzupassen. Neben Änderungen in der Arbeitsgruppe oder der Domäne kann man beispielsweise auch die Zeitzone oder die Windows-Lizenz einrichten und ändern.

Sind alle Vorgaben erfüllt, startet der eigentliche Konvertierungsvorgang. Je nach Aufgabe und Netzwerkanbindung nimmt der Vorgang unterschiedlich lange in Anspruch. Dennoch wird das eigentliche System wenig belastet, sodass sich die Konvertierung auch im Hintergrund durchführen lässt. Unsere Bilderstrecke zeigt Ihnen die Migration Schritt für Schritt: