Zehn mal zehn goldene IT-Regeln, Teil III

Zehn goldene Internet-Regeln

Die Internet-Nutzung nimmt massiv zu. Immer mehr Leute erledigen Einkäufe und Bankgeschäfte online oder telefonieren über das Netz der Netze. Dass diese massive Konsumkraft auch schwarze Schafe anzieht, sieht man an der wachsenden Masse an Spam-Mails, Viren oder anderer Malware. Unsere zehn Regeln sollen Ihnen beim Umschiffen der gefährlichsten Klippen helfen.

1. Bleiben Sie up to date

Je schneller eine Sicherheitslücke beseitigt wird, desto geringer ist die Gefahr, dass Angreifer Sie ausnutzen. Halten Sie deswegen Ihre Programme immer auf dem neuesten Stand. Besonders im Open-Source-Bereich werden entdeckte Sicherheitslücken schnell behoben. Firmen wie Microsoft, Oracle oder Adobe haben inzwischen regelmäßige Patch Days eingeführt, an denen sie Updates für die verschiedenen Programme veröffentlichen.

2. Surfen Sie sicher

Browser zählen zu den liebsten Angriffszielen der Hacker. Jeder nutzt sie, eine neu entdeckte Sicherheitslücke verspricht hier die größte Zielgruppe. Die Browser bringen aber selbst schon einige Sicherheitsfunktionen mit. Deaktivieren Sie daher potentiell gefährliche Techniken wie ActiveX oder erlauben Sie es lediglich für vertrauenswürdige Seiten.

3. Virenschutz tut Not

Täglich tauchen neue Würmer, Viren und andere digitale Schädlinge auf. Einige können sich ohne ein aktives Zutun des Nutzers weiterverbreiten. Ihren kompletten Traffic via Browser, E-Mail und Netzwerk sollte daher ein Antiviren-Scanner mit aktueller Signaturdatei überwachen.