Bezahlen im Internet
Fazit
Die GeldKarte selbst erfreut sich nicht besonders großer Akzeptanz im normalen Leben. Der zusätzliche Aufwand, die Karte laden zu müssen, sowie das Verlustrisiko und die entgangenen Zinsen lassen das System derzeit nicht interessant erscheinen. Da fallen die zusätzlichen Kosten für den benötigten Chipleser auch nicht weiter ins Gewicht.
Die GeldKarte als Internet-Zahlungsmittel ist zurzeit noch im Pilotbetrieb und noch nicht allgemein verfügbar. Der Zentrale Kreditausschuss der Banken und Sparkassen (ZKA) verlangt zudem statt eines einfachen Lesegeräts eines der Klasse 3. Solche Geräte sind mit 50 Euro deutlich teurer, verfügen dafür über ein eigenes Display, das den Betrag anzeigt, und eine Tastatur zur Eingabe der PIN. Ein solcher Chipleser eignet sich auch für Homebanking per HBCI.
Verfahren | GeldKarte |
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Kurzinfo | An die GeldKarte gekoppeltes System zur Abwicklung von Micropayments |
Verschlüsselung | 40 bis 128 Bit |
Anzahl Akzeptanzstellen | Noch im Pilotbetrieb |
Abrechnung über | GeldKarte |
Geeignet für Beträge | Bis 200 Euro |
Verbreitung | National |
Shop |
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HW/SW | Händlerterminal, Software |
Kosten | Hardware, Software, pro Transaktion |
Vorteile | Zahlungssicherheit, Geld ist sofort da |
Nachteile | beschränkt bis 200 Euro |
Kunde |
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HW/SW | Chipkartenleser, Software |
Kosten | Ladekosten |
Vorteile | --- |
Nachteile | Karte muss geladen werden |