Display-Trends: OLED, ePaper und 3D

Von 2D-Ansichten zur 3D-Darstellung

Toshibas bereits 2005 vorgestellte Technologie verwendet ein Verfahren, bei dem die ausgesendeten Bildinformationen des Flachbildschirms ähnlich denen des tatsächlichen Objektes sind. Die eingesetzte Software bedient sich im Fall der Prototypen mehrerer 2D-Ansichten des abzubildenden Objektes und generiert daraus die räumliche Darstellung. Mikrolinsen im Display sorgen dafür, dass die ausgesendeten Bildinformationen für den Betrachter räumlich erscheinen.

Marktreife Produkte möchte man innerhalb der nächsten Jahre erreichen. Potenzielle Anwendungen sieht Toshiba im Spielesektor, bei eBooks oder in der Darstellung von Designstudien. Die neue Technologie zeigte Toshiba auf der 1st Display 2005 International FPD Expo, die in Tokio stattfand.

Auf der CES 2006 folgte eine Demonstration eines LC-Displays, das entsprechend 3D-Bilder darstellen kann. Dieses Display soll bei Gaming, E-Learning und Architektursimulationen zum Einsatz kommen. Zum damaligen Zeitpunkt kündigte der Konzern bereits einen 24 Zoll und einen 15,4 Zoll großen 3D-Monitor an.

Ebenfalls neu ist ein LC-Bildschirm, der 3D-Bilder auch ohne Spezialglas darstellen kann. Er soll bei Gaming, E-Learning, und Architektursimulationen zum Einsatz kommen. Angekündigt hat der Konzern bereits einen 24 Zoll und einen 15,4 Zoll großen 3D-Monitor. Nun soll auch ein 7,2 Zoll kleiner 3D-Screen für mobile Anwendungen in Serie gehen.