Spiceworks 3.6

Spiceworks: Kostenlose Management-Software für IT-Infrastrukturen

Netzwerk-Scan und Bandbreiten-Analyse

Das Entwicklerteam von Spiceworks hat in der aktuellen Version 3.5 / 3.6 die Netzwerk-Scan-Funktion überarbeitet. So lässt sich die Scan-Reihenfolge duch das Anklicken der Pfeiltasten im Scan-Fenster individuell nach Prioritäten ändern. Zusätzlich kann der User über die Edit-Option, die Daten für den Netzwerk-Scan näher spezifizieren beziehungsweise optimieren.

Netzwerk Scan: Der Administrator kann je nach Netzwerkkonfiguration die Spiceworks-Scan-Optionen detailliert einstellen oder optimieren.
Netzwerk Scan: Der Administrator kann je nach Netzwerkkonfiguration die Spiceworks-Scan-Optionen detailliert einstellen oder optimieren.

In das Scan-Optionsfenster gelangt der User über My Network / Settings und den Aufruf der Funktion Network Scan. In einer Übersichtstabelle werden alle relevanten Daten wie IP-Ranges und User-Konten der einzelnen Netzwerke angezeigt. Diese Informationen lassen sich über die Edit-Button benutzerspezifisch verändern, so dass der Netzwerk-Scan schneller und optimierter vom Programm durchgeführt werden kann. Zusätzlich stellt Spiceworks mit Scan Settings weitere Funktionen wie Scheduled Scan, Scan Speed oder zeitgesteuerter Scan zur effektiven Nutzung der Scan-Option zur Verfügung.

Scan Settings: Der Anwender kann den Scan-Vorgang benutzerdefiniert automatisieren beziehungsweise konfigurieren.
Scan Settings: Der Anwender kann den Scan-Vorgang benutzerdefiniert automatisieren beziehungsweise konfigurieren.

Um Netzwerkproblemen auf die Spur zu kommen, integrierte Spiceworks in die Programmversion 3.5 / 3.6 einen grafischen Netzwerk Monitor. Dieser ist in der Lage, über einen vorgegebenen Zeitraum den ausgehenden und einkommenden Datenverkehr eines Netzwerkgerätes wie Router oder Switch zu analysieren. Voraussetzung für die Nutzung dieser Option ist ein Netzwerkgerät das SNMP-fähig ist.

Die Netzwerk-Analyse-Funktion von Spiceworks ist ausschließlich mit den Netzwerkgeräten im Ordner Inventory gekoppelt. Nach Aufruf einer Netzwerkkomponente in der Netzwerkübersicht erscheint in der Navigationsleiste der Menüpunkt Interface. Hier kann der Anwender dann zum Beispiel auswählen, welchen Port des Netzwerkgerätes er gerne in einer grafisch aufbereiten Übersicht analysieren will.