Test: RADEON 9700 schlägt GeForce4

SiS Xabre

Silicon Integrated Corporation (SiS) hat im Mai 2002 den Xabre 400 (SiS334) aus der SiS-330-Familie für den Mainstream-Markt vorgestellt. Der Produktname Xabre leitet sich vom englischen Wort Sabre (Säbel) ab. Das Säbelrasseln zielt klar in Richtung Konkurrenz von ATI RADEON 7500 und NVIDIA GeForce4 MX 440.

Die Leistung bezieht der in 0,15-µm-Technologie gefertigte Xabre 400 aus je 250 MHz Chip- und Speichertakt (500 MHz DDR). Der maximale Speicherausbau beträgt 128 MByte. Der 128 Bit breite Speicherbus erreicht dabei eine Speichertransferrate von 7,45 GByte/s. Weitere Produkte wie der Xabre 80, 200 und 600 folgen. Beim Xabre 200 (SiS332) ist ein Chip- und Speichertakt von je 200 MHz vorgesehen. Das High-End-Modell Xabre 600 (SiS336) arbeitet voraussichtlich mit einer Chipfrequenz von 300 MHz und einem Speichertakt von 275 MHz (550 MHz DDR).

Der Xabre 400 ist der erste Grafikchip, der AGP 8x unterstützt. Dieser AGP-3.0-Modus erreicht eine theoretische Bandbreite von 1,99 GByte/s im Gegensatz zu AGP 4x mit 0,99 GByte/s.