Test: Ultra320-SCSI

Testplattform: CPI DatabaseServer

Als Testplattform für die Tests mit Ultra320-SCSI diente uns der DatabaseServer 742SR der Firma CPI. Der Server ist mit einem Intel Xeon-Prozessor mit 2,20 GHz Taktfrequenz sowie 1 GByte DDR266-SDRAM ausgestattet. Beim Mainboard setzt CPI auf ein SuperMicro P4DL6 mit ServerWorks GC-LE-Chipsatz. Die Platine besitzt sechs PCI-X-Steckplätze.

Ein integriertes SCA-Backplane mit sieben Einschüben erlaubt einen schnellen Wechsel der SCSI-Festplatten mit SCA-Anschluss. Unser DatabaseServer war mit sieben Allegro-8-MAP-Ultra320-SCSI-Festplatten von Fujitsu bestückt. Ihren Anschluss fanden die Laufwerke an dem Ultra320-SCSI-Controller LSI21320 von LSI Logic. Die PCI-X-Steckkarte arbeitete mit dem maximalen PCI-X-Bustakt von 133 MHz.

Zusätzlich verwendeten wir für die Ultra320-SCSI-Tests von Adaptec den 39320D Dual-Channel- sowie den RAID-Controller 2200S. Neben den sieben Fujitsu-Festplatten konnten wir noch auf fünf Maxtor Atlas 10KIII sowie eine Seagate Cheetah 15K.3 - alle mit Ultra320-Interface - zurückgreifen.

Um die Ultra320-SCSI-Festplatten im Ultra160-Modus zu betreiben, genügte eine Begrenzung der SCSI-Bandbreite im BIOS der Ultra320-SCSI-Controller. Zusätzlich überprüften wir die Performance der Laufwerke mit dem Ultra160-SCSI-Controller Adaptec 29160.

Als Betriebssystem setzten wir Windows XP Professional sowie zur Verifikation der Ergebnisse eine Beta-Version von Windows.NET Server ein. Für die Benchmarks verwendeten wir unsere tecCHANNEL Benchmark Suite Pro sowie Intels Iometer.